Burgenland
Die Familie Prieler taucht 1347 erstmals in Schützener Dokumenten auf. Nach Jahren der Mischwirtschaft füllte der Großvater des heutigen Winzers erste Weine in Flaschen, gewann Preise und lieferte bis nach Salzburg. Richtig los ging es dann in der folgenden Generation. Ausgesuchte Riede wurden gekauft und mit Rebsorten der Region bestockt. Daneben wurde die weite Welt des Weins entdeckt: Merlot, Cabernet Sauvignon und kleine Holzfässer fanden ihren Weg nach Schützen. Robert Parker zückte Bewertungen, die es zuvor für österreichische Rotweine nicht gab.
Die Weingärten der Prielers befinden sich auf Plateaus, in der Ebene und auf Hängen, die meist in sanften Wellen abfallen. Ihre Böden sind meist steinig, manchmal auch tiefgründig, oft sonnendurchflutet und warm, gelegentlich aber auch kühl und schattig. Manche eignen sich für Blaufränkisch und Pinot Noir andere für Welschriesling und Pinot Blanc, viele basieren auf Kalk manche auf Schiefer und wieder andere auf Braunerde und alle haben ihre eigene Geschichte.